Am 30. April haben wir mit dem Landesamt für Schule und Bildung (LaSuB) einen Vor-Ort-Termin in unserem künftigen Schulgebäude durchgeführt. Dieser Termin sollte gleichzeitig der Klärung aller Fragen dienen, die in unserem laufenden Verfahren noch bestehen und auf deren Beantwortung wir monatelang gewartet hatten. Auf unseren Vorschlag, diesen Termin doch vielleicht besser beim LaSuB in Dresden stattfinden zu lassen, bekamen wir keine Antwort.
So kam es, dass wir insgesamt 5 1/2 Stunden lang in einem leeren und unbeheizten Barackenbau zusammensaßen. „Wir“, das war eine 7-köpfige Delegation des LaSuB sowie eine 8-köpfige Gruppe rund um unsere Gründungsinitiative (inklusive pädagogischem Beirat, einer Landtagsabgeordneten, dem Sprecher von NESSI sowie unserem Rechtsanwalt). Von seiten des LaSuB moderierte die Bevollmächtigte des Präsidenten des LaSuB, Frau Meyer, das Gespräch. Dass es dazu kam, ist unserem Engagegent mit NESSI zu verdanken.
Am Ende dürfen wir verhalten optimistisch sein. Wir haben jetzt viele erhoffte Aussagen und lang ersehnte Entscheidungen schriftlich erhalten. Auch wenn wir noch eine lange Liste mit Korrektur- bzw. Konkretisierungsbedarf zum erhaltenen Protokoll absenden mussten…
Die Teilnahme eines Rechtsanwaltes an jedem Beratungstermin mit dem LaSuB können wir allen Schulgründungsinitiativen nur dringend anraten. Zahlreiche Aussagen und Nachfragen des LaSuB bzw. auch festgelegte Nachprüfungen sind von unserem Anwalt juristisch entkräftet bzw. als Falschaussagen identifiziert worden. Trotz der vergleichsweise gute Aussichten bleiben wir also sehr wachsam.